Gold, Silber oder Weißgold Atelier-Rahmen
Bei dieser Art der Rahmenkunst spricht man von Vergolderrahmen.
Die Grundsubstanz eines Vergolderrahmens ist eine profilierte Holzleiste, die, zunächst auf Gehrung zugeschnitten, zu einem Rohholzrahmen verleimt wird. Durch mehrmalige Kreidegrundaufträge wird der Holzrahmen für die eigentliche Vergoldung vorbereitet. Dadurch ist der Gehrungsschnitt nicht mehr sichtbar und ein untrügliches Zeichen für einen von Hand gefertigten Rahmen.
Mehrmalige Bolusaufträge sind der Grundstein für eine Poliment-Glanz-Vergoldung. Dieser so vorbereitete Rahmen kann nun mit Echtgold, Echtsilber oder Weißgold veredelt werden. Um den Glanz dieser wertvollen Materialien voll zur Geltung zu bringen, wird nach einer Trocknungszeit der Rahmen mit einem Achatstein poliert.
Je nach Wunsch wird nun der Rahmen auf Hochglanz poliert, matt patiniert, farbig abgefasst oder gar auf antik getrimmt.
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